Lehmmauerwerk

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In Österreich gibt es unzählige Do-It-Yourselfer, die in Eigenleistung ihr Zuhause verschönern möchten. Eine grössere Zielgruppe davon setzt dabei speziell auf nachhaltige Baustoffe. Vor allem Lehm als Baustoff rückt dabei klar ins Zentrum. Ökologisches Bauen ohne nachhaltige Baustoffe ist fast nicht realisierbar. Doch nicht nur in Österreich vertrauen Häuslebauer, leidenschaftliche Heimwerker und Architekten auf Lehm als Baustoff oder andere nachhaltige Baustoffe. In ganz Europa sogar weltweit ist nachhaltiges Bauen in aller Munde. Schon seit vielen Jahrtausenden haben die Menschen auf dieses Bauverfahren vertraut. Vielleicht nicht bewusst oder doch? Die Vorzüge, die nachhaltige Baustoffe mit sich bringen, sind auf jeden Fall bewundernswert. Und dabei spielt nicht nur ein gesundes Raumklima die grösste Rolle.

Nachhaltiges Bauen liegt in Österreich ganz klar im Trend

Wer sich für nachhaltiges Bauen entscheidet, der agiert sehr umweltbewusst. Wenn also neue Gebäude entstehen, dann sollten sich diese durch energiesparende und ressourcenschonende Qualitäten besonders auszeichnen. Ziel ist es, der nachkommenden Generation von Österreich eine intakte Umwelt zu hinterlassen. Allerdings muss sich zu diesem Themenkomplex auch das Bauwesen einiges einfallen lassen.

Ökologisches Bauen ist schon mal ein sehr guter Schritt in die richtige Richtung. Wobei in Österreich schon länger nachhaltige Baustoffe im Gespräch sind. Gerade Lehm als Baustoff wird bereits bei der Planung und Realisierung von Gebäuden mit einbezogen. Vor allem sein facettenreiches Einsatzspektrum wird von den beteiligten Akteuren sehr geschätzt. Mit Lehm als Baustoff kann in der Baubranche vielseitig gearbeitet werden. Beispielsweise das Lehmmauerwerk und der Lehm-Trockenbau stehen für ein gesundes Raumklima.

Ökologisches Bauen ohne diese genannten Bestandteile wäre nicht so effektiv.

Der Lehm-Trockenbau und das Lehmmauerwerk spulen stets ein gewaltiges Pensum ab

Komplettmodernisierungen von denkmalgeschützten Gebäuden oder Fachwerkhäusern werden oftmals von Lehm als Baustoff begleitet. In Kenner-Kreisen weiss man das Potenzial des mineralischen Baumaterials extrem zu schätzen. Zudem zählt Lehm nach Holz zu den ältesten Baustoffen überhaupt. Bereits vor mehr als 9.000 Jahren haben die Menschen Lehm als Baustoff verbaut und quasi ökologisches Bauen zum Leben erweckt. Ob bewusst oder unbewusst, die Geburtsstunde für nachhaltiges Bauen wurde dadurch eingeläutet.

Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass der Lehm-Trockenbau und das Lehmmauerwerk ein gesundes Raumklima erzeugen. Schadstoffe in der Luft werden gefiltert und gleichzeitig positiv reguliert. Auch der Feuchtigkeitsgehalt in den Räumen bleibt auf einem konstanten Level. Dadurch kann sich kein Schimmel bilden. Personen, die unter Allergien oder Asthma leiden, fühlen sich nachweislich in diesem Wohnumfeld wohler. Die Gefahr zu erkranken, wird dank dieser bemerkenswerten Eigenschaften, um ein Vielfaches minimiert.

Daher gibt es eine Menge Leute, die ökologisches Bauen nicht nur in Betracht ziehen, sondern tatsächlich durchziehen. Zumal die Weiterentwicklung zur Nutzung von Lehmmauerwerk im Bereich nachhaltige Baustoffe ständig intensiviert wird. Lehmmauerwerk und Lehm-Trockenbau haben den klaren Vorteil, dass sie nicht brennbar sind, sehr gute Ergebnisse beim Schallschutz einfahren und letztendlich für ein gesundes Raumklima garantieren. Selbst beim Tragverhalten sowie der Tragfähigkeit steht das Lehmmauerwerk und der Lehm-Trockenbau handelsüblichen Mauersteinen in nichts nach. Halten wir also abschliessend fest: Nachhaltiges Bauen fördert ein gesundes Raumklima und absorbiert unangenehme Gerüche. Eine Entstehung von Schadstoffen wird durch den wertvollen Baustoff Lehm gänzlich unterbunden.

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