Lehmfarbe

Beispiel Lehmfarben

Nachhaltiges Bauen und ökologisches Bauen sind bei vielen Menschen in Österreich von essenzieller Bedeutung. Allerdings fehlt es an der einen oder anderen Stelle an Erfahrungswerten. Wie lassen sich Wohninspirationen zum Themenbereich ökologisches Bauen tatsächlich umsetzen? Ist nachhaltiges Bauen nur eine Wunschvorstellung? Nein, denn nachhaltige Baustoffe sind in der Immobilienwelt in Österreich und über die Landesgrenzen hinaus längst angekommen. Zahlreiche Bauherren, Innenarchitekten und Häuslebauer haben die Vorzüge dieses unglaublichen Lebensgefühls längst für sich entdeckt. Gesundes Raumklima und schadstofffreies Wohnen müssen kein Wunschdenken mehr bleiben.

Nachhaltige Baustoffe bestimmen die modernen Bauprozesse

Es wird immer deutlicher, dass die Natur sehr vielen Leuten extrem am Herzen liegt, und das nicht nur in Österreich. Der Umweltschutz hat überall auf der Welt das mediale Interesse geweckt. Weniger Verpackungsmüll und der Verzicht von unnötigen Transportwegen rücken dabei klar und deutlich in den Fokus. Auch nachhaltige Baustoffe sind seit geraumer Zeit im Gespräch. Herkömmliche Baumaterialien, die künstlich und mit chemischen Zugaben bearbeitet werden, kommen in Österreich nachweislich weniger zum Einsatz. Diesen Wandel kann jeder nachvollziehen. Ökologisches Bauen bedeutet, dass vor allen Tonmaterialien ein gesundes Raumklima herbeiführen und das allgemeine Wohlbefinden massiv steigern. Nachhaltige Baustoffe sind zum Beispiel Lehm-Trockenbau, Lehmfarbe oder Holz. Lehm als Baustoff gilt vorrangig als wertvolle Stütze bei diversen Bauvorhaben, die sich ausschließlich mit Nachhaltigkeit beschäftigen.

Ökologisches Bauen sorgt für noch mehr Wohnglück

Das Hauptargument für nachhaltiges Bauen ist eindeutig ein gesundes Raumklima. Folglich greifen immer mehr Verbraucher in Österreich auf Lehmfarbe oder Lehmstreichputze zurück. Diese Materialien bestehen in der Grundsubstanz aus feingemahlenen Tonmehlen. Stärke oder pflanzliches Eiweiß sowie natürliche Zellulose wird als Bindemittel beigefügt. Zur Optimierung der Struktur und der Lehmfarbe kommen individuell mineralische Pigmente und Füllstoffe zum Einsatz. Hierbei handelt es sich meistens um feinen Sand, Marmorgranulat oder Kreide. Schon ein Blick auf die Zutaten-Liste reicht aus, um zu erkennen, dass sich nur wohngesunde Bestandteile in der Lehmfarbe sowie in den Lehmstreichputzen befinden.

Beim Streichen von Lehmfarbe werden keine Wohngifte freigesetzt. Nachhaltiges Bauen ohne Lehm als Baustoff wäre also keine gute Entscheidung. Demzufolge bleiben die Bewohner von Allergien oder Atemwegserkrankungen verschont. Doch den Lehm als Baustoff kann man noch in anderen Formen erwerben.

Auch der Lehm-Trockenbau garantiert für ein gesundes Raumklima und sollte unter nachhaltige Baustoffe unbedingt aufgeführt werden. Zumal der Lehm-Trockenbau über einige wirklich nennenswerte Vorteile verfügt. Zum einen gilt Lehm-Trockenbau als thermischer Speicher und zum anderen überzeugen die Bauteile mit hervorragenden Schallschutzeigenschaften. Hellhörige Wände sind also mit Lehm-Trockenbau ein absolutes No-Go. Darüber hinaus erzielen die Wandkonstruktionen ausgezeichnete Werte in Bezug auf die Stabilität und Innendämmung. Lehm als Baustoff ist im Bereich Effizienz unschlagbar. Ökologisches Bauen wird mit dem Alleskönner einfacher und Komfortwünsche lassen sich viel besser umsetzen.

Lehm als Baustoff ist keine Erfindung der Neuzeit. Vielmehr handelt es sich bei dem modernen Baumaterial um eine Wiederentdeckung. Vor tausenden von Jahren haben die Menschen mit diesem sehr nützlichen Werkstoff gebaut, weil er schon damals für ein gesundes Raumklima garantiert hat. Heutzutage haben es sich zahlreiche Experten zur Aufgabe gemacht, das alte Bauverfahren mit neuen Anwendungstechniken zu formen. Nachhaltiges Bauen wird dadurch noch facettenreicher.

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