Die Baustoffe der Zukunft unterstützen ökologisches Bauen auf eine bemerkenswerte Art
Lehm wird oftmals nachgesagt, dass er ein fabelhafter Verwandlungskünstler ist. Irgendwie stimmt diese These auch, denn mit dem losen Rohmaterial können die Nutzer eine Menge anfangen. Zum einen steht einer Verwendbarkeit als Schüttung in Zwischenböden nichts entgegen. Anderseits gibt der Baustoff Lehm in Form einer massiven Wandkonstruktion genauso eine gute Figur ab. Ökologisches Bauen ohne Lehm-Trockenbau wäre unvorstellbar. Zumal der Lehm-Trockenbau über einige wertvolle Vorzüge verfügt. In puncto Festigkeit und Elastizität macht dem Lehm-Trockenbau keiner etwas vor. Auch die wärmedämmenden sowie wärmespeichernden Eigenschaften haben sich längst in Österreich herumgesprochen. Und das der Lehm-Trockenbau für ein gesundes Raumklima steht, das versteht sich dabei fast schon von selbst.
Doch nicht nur der Lehm-Trockenbau sorgt für Furore. Es gibt noch andere nachhaltige Baustoffe, die längst in der Baubranche einen festen Platz eingenommen haben. Verschiedene Anwendungstechniken bei der Aufbereitung und Formgebung machen auch die Lehmfarbe und den Lehmputz zu sehr interessante Alternativen. Selbst diese beiden Produkte sind frei von gesundheitsgefährdenden Schadstoffen. Vielerorts in Österreich sind Lehmfarbe und Lehmputz längst gang und gäbe. Die Baustoffe der Zukunft verfügen über das Potenzial, die Luft im Innenbereich auszugleichen und quasi in ein gesundes Raumklima umzufiltern. Folglich werden die Baustoffe der Zukunft gern als Naturtalente bezeichnet.